Obwohl ich als Kind sehr ungerne Weißkohl gegessen habe, waren Piroschki mit einer Weißkohlfüllung eine Ausnahme. Probiere die gesunde Gemüsevariante aus und überzeuge dich selbst.
Weißkohl abwaschen und grob hacken. Möhren abwaschen, schälen und in dünne Streifen raspeln.
Den Weißkohl und die Möhren mit einem Schuss Wasser in der Pfanne dünsten, bis diese weich geworden ist. Lass das Wasser auskochen und brate den Weißkohl und die Möhren anschließend an.
In der Zwischenzeit kannst du die Speckwürfel (ohne Beigabe von Öl) in einer anderen Pfanne braten. Nachdem sie schön knusprig geworden sind, gibst du sie in die Pfanne zu dem Weißkohl-Möhren-Gemisch. Jedoch nicht, bevor das Wasser verdunstet ist. Sonst bleiben die Speckwürfel nicht knusprig. Hier kannst du das ausgetretene Öl von den Speckwürfeln gerne dem Gemüse dazugeben. Sobald die Speckwürfel in der Pfanne sind, würzt du mit Salz und Pfeffer und schmeckst einmal ab.
Sobald der Weißkohl eine goldbraune Farbe erreicht hat, ist unsere Piroschki Füllung fertig.
Piroschki mit Kraut befüllen und formen
Sobald der Teig aufgegangen ist, nehmen wir die Teigschüssel wieder hervor und nehmen die Abdeckung (Frischhaltefolie oder Handtuch) ab.
Öle nun deine Arbeitsfläche und deine Hände mit etwas pflanzlichem Öl ein und nimm den Teig aus der Teigschüssel heraus und lege ihn auf die eingeölte Arbeitsfläche.
Entnehme eine Handvoll Teig aus der Teigmasse (ca. 70 g). Rolle dieses Teigstück mit der Hand auf der Arbeitsfläche zu einer Kugel. Anschließend breitest du mit den Fingern oder einem Nudelholz den Teig zu einer kleinen runden Form aus.
Lege nun deine Weißkohlfüllung als länglichen Streifen auf dem Teig aus und klappe zwei Enden zusammen. Kneife mit den Fingerspitzen die Enden zusammen, damit sich der Teig bei der Zubereitung nicht löst. Drehe danach die Piroschki um, damit die zusammengekniffene Seite unten liegt.